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Psychotherapie

Mein Therapieangebot ist die kognitive Verhaltenstherapie für Erwachsene, zusammen mit ihren Weiterentwicklungen Schematherapie und Achtsamkeitsbasierte Verfahren.

 

Was macht diese Verfahren aus, und wie können sie Ihnen helfen?

Flur in der Praxis
  Behandlungsschwerpunkte

 

  • Ängste und Angststörungen (z.B. Phobien, Panikattacken)

 

  • Depressionen, Lebenskrisen & Burnout

 

  • Belastungen rund um Partnerschaft und Familie (z.B. ungewollte Kinderlosigkeit, Fehl- oder Totgeburt, postpartale Depression, Krisen in der Partnerschaft)

 

  • Probleme im Zusammenhang mit körperlichen Beschwerden oder Faktoren (z.B. bei Post Covid, Schmerzen, Schlafstörungen, Stottern)

 

  • Persönlichkeitsstörungen und Probleme im Zusammensein mit anderen Menschen

 

  • Zwänge und Zwangsspektrumsstörungen (z.B. Tics, Trichotillomanie)

Behandlungsschwerpunkte

Verhaltenstherapie

 
Die Verhaltenstherapie, heute auch „kognitive Verhaltenstherapie“ genannt, gilt als die Form der Psychotherapie, deren Wirksamkeit am umfassendsten durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt wurde.
 
Bezogen auf den ganzen Menschen mit seiner besonderen Lebensgeschichte und Erfahrungswelt entwickelt die Verhaltenstherapie effektive, konkrete Angebote bei der Bewältigung von psychischen Problemen. Sie vermag in relativ kurzer Therapiedauer zu helfen – unter anderem mit praktischen Übungen, die direkt am Problem ansetzen und neue, positive Erfahrungsmöglichkeiten eröffnen.
 
Für jede Patientin und jeden Patienten entwickle ich entsprechend den gemeinsam festgesetzten Therapiezielen eine individuell sinnvolle therapeutische Strategie. Grundlage hierfür sind die nach dem aktuellen Forschungsstand effektivsten Methoden.
Behandlungsraum
Verhaltenstherapie

Schematherapie

 

Die Schematherapie nach Jeffrey E. Young erweitert die Möglichkeiten der kognitiven Verhaltenstherapie. Schematherapeutische Methoden bieten sich immer dann an, wenn wir vor der Frage stehen, warum sich Situationen und Beziehungen wiederholt unbefriedigend gestalten.

 

Sogenannte „hinderliche Schemata“ bezeichnen abstrakte Muster, in welchen negative Kindheitserfahrungen gemeinsam mit den eigenen damaligen Lösungen zur Schmerzvermeidung abgespeichert sind. Diese Muster werden auch heute noch in bestimmten Situationen „automatisch“ aktiviert und bestimmen dann unser Denken, Fühlen und Handeln. Da sich schemabedingte Gefühle und Verhaltensweisen auf die Vergangenheit beziehen, werden sie oft der gegenwärtigen Situation nicht gerecht. So schaden wir langfristig uns selbst und unseren Beziehungen mit anderen Menschen.

 

Die Therapie zielt darauf ab, selbstschädigende Schemata zu erkennen, den automatischen Abläufen entgegenzutreten und an ihrer Stelle einen neuen, reifen Umgang sowohl mit den früheren schmerzlichen Erfahrungen als auch den aktuell belastenden Empfindungen und Situationen zu etablieren. Ziel ist es, Entscheidungsfreiheit und Flexibilität zu gewinnen, um wirksam für eigene Bedürfnisse eintreten und Beziehungen erfüllend gestalten zu können.

Detail Behandlungsraum
Schematherapie

Achtsamkeit

 

Achtsamkeitsbasierte Verfahren haben ihren Ursprung im Zen-Buddhismus. Die positive Wirkung von achtsamkeitsbasierten Verfahren z.B. nach Jon Kabat-Zinn ist inzwischen vielfach wissenschaftlich belegt.

 

Die regelmäßige Praxis der Achtsamkeit in Form von speziellen Meditationspraktiken und mittels Achtsamkeit im Alltag führt zu einer neuen inneren Verankerung und Verbundenheit mit sich selbst. Eine Grundhaltung von Gelassenheit und Akzeptanz kann sich entwickeln. So weist Achtsamkeit über die reine Behandlung psychischer Störungen hinaus und ermöglicht ein tieferes Verständnis und Wachstum der eigenen Persönlichkeit.

 

Durch Achtsamkeit wird es möglich, eigene Gefühle und Gedanken wahrzunehmen, ohne von ihnen überwältigt zu werden. Achtsamkeitsbasierte Psychotherapie kultiviert die Fähigkeit innezuhalten, die gegenwärtige Erfahrung zu beobachten und alternative Handlungsmöglichkeiten bewusster wahrzunehmen. Ebenso wird es leichter möglich, unabänderliche oder vermeintlich unerträgliche Erfahrungen und Empfindungen anzunehmen. Hierdurch wird eine neue Form der inneren Freiheit ermöglicht, das eigene Leben zu gestalten.

Blumenschmuck im Behandlungsraum
Achtsamkeit
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